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Samstag, 19. August 2017

Rezension: "Niemand wird sie finden" von Caleb Roehrig (cbj Verlag)

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Niemand wird sie finden
Caleb Roehrig
cbj Verlag
415 Seiten  
Broschur 14,99

INHALT:
  
Flynns Freundin January ist spurlos verschwunden und er wird verdächtig etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben. Niemand scheint ihm zu glauben und deshalb versucht er selbst herauszufinden, was mit seiner Freundin passiert. Auf der Suche nach der Wahrheit erfährt er erschreckende Sachen über January und es scheint, dass er sich selbst und sie niemals wirklich gekannt hat.

MEINE MEINUNG:

Als ich dieses Buch das erste Mal gesehen habe war klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Doch als es dann bei mir Zuhause angekommen ist, konnte ich mich nicht ganz überwinden das Buch zu lesen. Schließlich konnte es mich aber doch positiv überraschen.

Zunächst hatte ich kleine Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden. Der Anfang konnte mich nicht fesseln und die Geschichte ging nur schleppend voran. Aber dann nahm das Buch an Fahrt auf und ich konnte richtig in das Geschehen abtauchen. Leider war das Ende nicht ganz nach meinem Geschmack, da vieles offen bleibt und unverständlich war.

Besonders gut fand ich, dass es nicht nur um das Verschwinden von January geht, sondern auch um Flynns Selbstfindung. Welche Probleme er genau hat, möchte ich an dieser Stelle aber nicht verraten.
Flynn war mir sehr sympathisch. Obwohl er erst 15 Jahre alt ist, hat er sehr überlegt gehandelt und war nicht ganz so naiv. Des Weiteren hat er nicht lange um den heißen Brei herumgeredet, sondern hat gehandelt.
Auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet und an Verdächtigen hat es definitiv nicht gemangelt.

Der Schreibstil war passend zum Buch und lies sich schnell und leicht lesen.


FAZIT:

Ein schöner Jugendthriller für zwischendurch.

Ich vergebe 4 von 5 Sternschnuppen!

* Vielen Dank an den Verlag, der mir das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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