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Donnerstag, 1. September 2016

Rezension: "Echte Feen, falsche Prinzen" von Janette Rallison (Arena Verlag)



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 Echte Feen, falsche Prinzen
Janette Rallison
Arena Verlag
419 Seiten
Taschenbuch 6


INHALT:

Die 16 jährige Savannah ist todunglücklich, als ihre Schwester Jane sie mit ihrem Freund Hunter betrügt.
Alles läuft in letzter Zeit schief und nun hat sie nicht einmal mehr eine männliche Begleitung für den Abschlussball. Da kommt es ihr ganz gelegen, dass plötzlich ihre gute Fee auftaucht. Savannah bekommt drei Wünsche frei, wenn sie einen Vertrag unterschreibt.
Doch das Problem ist, dass ihre gute Fee weder zuverlässig noch engagiert ist und ihre Zauber nicht immer glatt laufen.
Hätte Savannah lieber mal den Vertrag gelesen und sich keinen Märchenprinzen gewünscht, denn nun befindet sie sich im Mittelalter und alles gerät aus den Fugen...

MEINE MEINUNG:


Zunächst wusste ich nicht, wo dieses Buch hinführen wird, da der Klappentext mir nicht allzuviel verraten hat und "Prinzen" auch eine Metapher für irgendetwas hätte sein können. Doch dem war dann nicht so.

Die Grundidee des ganzen Buches finde ich wirklich brilliant, auch wenn es nichts komplett Neues ist. Aber die Umsetzung war dann leider nicht sehr überzeugend...

Der Schreibstil war sehr leicht und eher für jüngere Leser geeignet, sowie auch die Handlung.

Die knapp ersten 40 Seiten sind quasi nur ein Prolog, bevor das eigentliche Geschehen dann richtig losgeht. Dieser war zwar ganz lustig, aber leider viel zu lang und hat sich dementsprechend auch gezogen.
Die ganze erste Hälfte fand ich nicht wirklich spannend und hat mir nur in sehr wenigen Punkten gefallen.
Die zweite Hälfte hingegen fand ich deutlich besser, da auch etwas Spannung aufkam, was das Buch meiner Meinung nach dann aber doch nicht mehr retten konnte.

Bestehende Probleme waren viel zu einfach gehalten und sind immer schon nach kürzester Zeit gelöst worden, da alle immer direkt die passende Lösung parat hatten.

Die Protagonisten Savannah war mir auch ziemlich unsymphatisch und für ihr Alter viel zu unreif und naiv. Sie hat immer wieder die gleichen Fehler gemacht und nie daraus gelernt, was mich nach einer gewissen Zeit auf die Palme gebracht hat. Ihre Handlungen konnte ich ebenfalls nicht nachvollziehen, da sie häufig erst gehandelt und dann erst nachgedacht hat.
Die anderen Charaktere hingegen fand ich ganz okay, da sie überzeugend und auch gut ausgearbeitet worden sind.

Im ganzen fand ich das Buch dann ganz nett für zwischendurch, aber die Autorin hätte viel mehr draus machen können...

FAZIT:

  
Ein märchenhaftes Buch, was aber wahrscheinlich eher jüngere Leser begeistern wird.

Ich vergebe 3 von 5 Sternschnuppen!

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